
Die Nachhaltigkeitsplattform der vier Grazer Universitäten
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Die Nachhaltigkeitsplattform der vier Grazer Universitäten
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"Zukunft auf dem Teller – Was essen wir morgen?"
Eine Veranstaltung der steirischen Hochschulen
Im Rahmen der dritten Ausgabe der Veranstaltungsreihe der Steirischen Hochschulkonferenz "Sustainability4U – EARTH TALKS STYRIA" beleuchteten Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Bildung, wie Globalisierung, ökonomische Entwicklungen und gesellschaftliche Trends unsere Essgewohnheiten beeinflussen.
In der voll besetzten Aula der PH Steiermark kamen am 26. November 2025 mehr als 130 interessierte Personen gemeinsam ins Gespräch und zeigten auf, dass es für eine Lösung der Ernährungsfrage nachhaltige Entscheidungen im Alltag braucht. Das Fishbowl-Format ermöglichte einen regen Austausch, der beim Buffet im Anschluss noch weitergeführt wurde.
Über die zentralen Frage "Was essen wir morgen?" diskutierten unter der Moderation von Elisabeth Obermann (oikos Consulting) zusammen mit dem Publikum:
- NINA HOHENEDER-ARRER, Studienleitung Studienfach „Ernährung, Gesundheit und Konsum“ an der PH Steiermark
- SANDRA HOLASEK, Stv. Institutsvorständin des Lehrstuhls für Immunologie der Medizinischen Universität Graz
- CHRISTOPH HOLZER, Geschäftsführer SPAR Steiermark
- JULIA RING, Lehrende Institut für Molekulare Biowissenschaften der Universität Graz / Institut für Berufsbildung – Fachbereich Ernährung PH Steiermark
- FRITZ TREIBER, Leiter „Geschmackslabor“ Universität Graz
Neben nachhaltigen individuellen Entscheidungen im Alltag, sind auch Wirtschaft, Politik und Medien gefordert – es ist schließlich nicht selbstverständlich, dass unser Tisch immer so gedeckt bleibt, wie wir das gewohnt sind.
Einen einfachen Schlüssel für tägliche Ernährungsprobleme (wenig Zeit, Unverträglichkeiten, keine Kochkompetenz, etc.) gibt es nicht, alle Diskutant*innen waren sich jedoch einig, dass es ein hohes Maß an Bildung braucht, um dieses komplexe Thema aus der Sicht von Gesundheit, Ethik und Ökologie zu lösen. Bildung, die schon im Elternhaus beginnen sollte, sich jedoch über den elementarpädagogischen Bereich bis in die Oberstufe der Bildungseinrichtungen ziehen muss.
Als Resümee aller Schlussaussagen kann festgehalten werden: Jedes Individuum sollte achtsam sein und bewusste Entscheidungen für den eigenen Konsum treffen. Auch kamen die Teilnehmer*innen zum Schluss, dass es künftig noch mehr Regionalität und Vielfältigkeit sowie eine konsequente Abkehr von der vereinheitlichten Lebensmittelproduktion und -verarbeitung braucht.

Fishbowl-Diskussion – Bringen Sie sich ein!
Bei der Fishbowl-Methode diskutiert eine kleine Gruppe von Teilnehmer*innen im Innenkreis (im „Goldfisch-Glas“), während die übrigen Teilnehmer*innen in einem Außenkreis die Diskussion beobachten. Diese haben jedoch die Möglichkeit, für eine befristete Zeit (5-10 Minuten) am leeren Stuhl als Diskussionsteilnehmer*innen Platz zu nehmen, um sich einzubringen. Unterstützend wird das Format moderiert. In der ersten Phase liefern die Expert*innen Impulsvorträge, die ihre Sichtweisen auf Basis konkreter Fragestellungen darlegen. In der zweiten Phase kommt es zur eigentlichen Diskussion mit dem Publikum.
Impressum: Sustainability4U – Universität Graz, Technische Universität Graz, Medizinische Universität Graz, Kunstuniversität Graz.
Adresse: Kunstuniversität Graz, Leonhardstraße 15, A-8010 Graz
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